Der Herbst ist da 🍂. Und somit auch das letzte Quartal dieses Jahres. Für mich fühlt sich dieses letzte Quartal schon immer wie ein kleines Neujahr an. Während draußen die Blätter sich bunt färben, die Tage kürzer werden und die Natur langsam loslässt, ist es auch für mich persönlich ein Moment um nach innen zu schauen: Was möchte ich in den nächsten 3 Monaten verändern, erleben, neu aufbauen?
Seit einiger Zeit schreibe ich To-Want-Listen. Inspiriert hat mich dabei das Buch „Das 12-Wochen-Jahr“. Anders als klassische To-Do-Listen sind sie keine Sammlung von Pflichten, sondern eine Art Kompass mit Dingen, die ich wirklich will. Gefühlt mit Projekten, die ich in diesem Quartal angehen möchte. Und mit Gewohnheiten, die ich ändern möchte und Momente, die ich bewusst erleben möchte.
Einige Punkte meiner letzten To-Want-Liste konnte ich erreichen, andere nicht. Manche Dinge brauchen einfach mehr Zeit oder entwickeln sich in eine andere Richtung. Ich sehe diese Listen nicht als etwas, das man abhaken muss, sondern als Wegweiser. Sie helfen mir, meinen Fokus zu halten, ohne dabei die Leichtigkeit zu verlieren.
In diesem vierten Quartal 2025 konzentriere ich mich vor allem auf mehr kreative Neuausrichtung, Gesundheit und innere Balance . Ich möchte, dass mein Alltag leichter wird, mein Blog authentischer und mein Leben bewusster.
Das hier sind meine Ziele bis zum 31. Dezember – meine kleinen und großen To-Wants für den Jahresausklang:
- Der Blog wird komplett umgebaut und ich ändere das Thema grundlegend. Die alten Artikel bleiben aber bestehen. Schon während ich meinen Beitrag „Was ich bewirken möchte“ geschrieben habe, hat sich etwas nicht ganz stimmig angefühlt. Nach und nach wurde aus der Frage „Was will ich bewirken?“ die Frage „Wo will ich in zehn Jahren stehen?“. Die im Artikel genannten Punkte haben nichts an Bedeutung verloren, doch im Moment zieht es mich wieder stärker in Richtung Ernährung und seelische Gesundheit. Gebe ich die Ahnenforschung auf? Nein. Ich habe einfach gemerkt, dass ich sie lieber privat lebe. Auch wenn sich die Startseite dadurch grundlegend ändern wird, lasse ich die alten Artikel stehen. Sie gehören zu meinem Entwicklungsprozess – und ich finde, das darf man sehen.
- Als Übergang veröffentlichte ich mindestens drei neue Blogartikel zu Themen, die mich im Moment bewegen. Ich schreibe wieder mehr aus dem Bauch heraus, teile Gedanken, die mich beschäftigen, und öffne dadurch meinen Blog für neue Richtungen.
- Ich reduziere noch konsequenter Zucker und Weißmehlprodukte und esse maximal einmal pro Woche Süßes. Ich merke, dass ich viel mehr Energie habe, wenn ich darauf verzichte und bewusster esse. Dieses Ziel ist kein Verzicht, sondern eine bewusste Entscheidung für mehr Wohlbefinden und Klarheit.

- Die aktuelle Lösung um meine Website zu übersetzen, wird ersetzt. Aktuell versuche ich mich noch zwischen zwei Plugins zu entscheiden und übersetze bereits die bestehenden Blogartikel
- Der Blog bekommt eine klarere Ausrichtung. Wie soll er wirken, welche Themen dürfen bleiben, welche Themen kommen neu dazu. All das muss ich neu sortieren.
- Meine Über-Mich-Seite wird komplett überarbeitet, damit sie wieder aktuell ist.
- Ich mache endlich einen Termin zum längst überfälligen Fotoshooting, damit Start- und Über-mich-Seite authentischer werden.
Die Kommentarfunktion schließt vorübergehend bis zum Ende des Jahres.- ✅Meinen letzten Social Media Kanälen sage ich bis Jahresende endgültig Tschüss. Vor allem in den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass es mir einfach nicht gut tut. (Es waren ja nur noch LinkedIn, Pinterest und BlueSky, aber diese letzten drei endgültig zu schließen, war ein befreiendes Gefühl. Zumindest fühle ich mich jetzt etwas freier)
- Ab diesem Quartal bewege ich mich jeden Tag konsequent. Egal wie lange, aber mindestens 5 Minuten. Ein Spaziergang, Yoga oder eine Krafttraining-Einheit. Egal, Hauptsache ich bleibe in Bewegung
- Ich meditiere täglich für mindestens 10 Minuten. Ich habe festgestellt, dass ich diese kleinen Pausen im Alltag einfach brauche.
- Mein Nervensystem stärke ich ab jetzt vor allem durch Atemübungen, bewusste Pausen und kleine Momente der Stille. Ich übe mich darin, nicht immer „mehr“ zu machen, sondern öfter einfach nur zu sein.
- Ich setze mich mit meinen Hormonen auseinander (ein längst überfälliges Thema) und bringe sie wieder ins Gleichgewicht.
- Nach längerer Pause schreibe ich wieder dreimal in mein Journal. Diese Gespräche mit mir selbst helfen mir, ehrlich hinzuschauen und mich besser zu verstehen.
- Ich teste eine neue Ordnungsroutine und finde bis Dezember heraus, was wirklich für mich im Alltag funktioniert.
- An mindestens einem Adventswochenende besuche ich einen Weihnachtsmarkt, trinke heißen Punsch (ja ich weiß, der böse Zucker 😉), friere an den Fingern und genieße genau das.
- In diesen letzten Wochen des Jahres gönne mir ein Zuhause-Wellness-Wochenende oder einen kleinen Selfcare-Tag.
- Jede Woche koche ich ein neues gesundes Rezept, das ich noch nicht ausprobiert habe
- Einmal pro Monat gibt es ein „Offline-Wochenende“, an dem Laptop und Handy ausbleiben. Mit dem Ziel, es auf alle Wochenenden auszuweiten.
- Meine Schlafroutine verändere ich so, dass ich regelmäßig acht Stunden schlafe, um meinen Körper wirklich zu regenerieren
- Ich übe mich darin, öfter „Nein“ zu sagen, wenn etwas nicht gut für mich ist. (Ich kann so schlecht Nein sagen)
- Ich gönne mir regelmäßig Pausen, ohne mich dafür zu rechtfertigen.
- Ich mache mit den Kindern mindestens einen Tagesausflug, da der Sommerurlaub leider ausfallen musste.
- Diesen Herbst gehen wir mindestens einmal ins Kino
- Schritt für Schritt reduziere ich immer mehr Plastik im Alltag und finde nachhaltige Alternativen, die wirklich funktionieren. Kleine Veränderungen – wie feste Seife statt Duschgel oder Glas statt Plastik – summieren sich über die Zeit.
- Ich achte bewusster darauf, was ich konsumiere. Jede kleine Entscheidung ist ein Beitrag für mehr Nachhaltigkeit.
- Bis zum Ende des Quartals schaffe ich es einen durchgängigen Irisch-Streak zu erreichen. Eigentlich reicht Englisch hier in Irland, aber es ist doch ganz schön, sich auch auf Irisch verständigen zu können. Nebenbei frische ich auch mein Französisch auf. Meine neueste Entdeckung bei Duolingo ist Schach – fast alles hatte ich vergessen, aber es macht richtig Spaß, auf diese Art wieder einzusteigen.
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Im Dezember ist nach 20 Jahren ein Klassentreffen geplant.(Ich nehme nicht am Klassentreffen teil, da ich im Moment besonders auf meine seelische Gesundheit achte und alte Wunden nicht wieder öffnen möchte.) - Die Adventsabende verbringe ich dieses Jahr gemütlich mit Tee, Kerzen und ohne Hektik.
- Zuckerfreie Varianten von Weihnachtsplätzchen werden ausprobiert.
- Dieses Jahr schreibe ich wieder Weihnachtskarten per Hand und verschicke sie klassisch per Post
- Meine Vision für 2026 darf entstehen: Wie möchte ich mich im nächsten Jahr fühlen? Was möchte ich im neuen Jahr erreichen?
- ✅Auch über ein Jahresmotto für 2026, das mich durch die kommenden zwölf Monate begleitet, mache ich mir bereits Gedanken.

ÜBER MICH: Seit über 20 Jahren erforsche ich meine Familiengeschichte. Was als einfache Neugier begann, ist zu einer Leidenschaft geworden, die mich bis heute begleitet. Auf meinem Blog möchte ich dir zeigen, wie du mit einfachen Werkzeugen selbst auf die Reise zu deinen Wurzeln gehen kannst.
Mehr über mich erfährst du hier.
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