Vielleicht kennst du auch diese Momente, an denen der alltägliche Stress nicht zu enden scheint.
Vor allem als Mutter jongliert man oft täglich zwischen Terminen, Job, Haushalt und den ganzen anderen Verpflichtungen hin und her. Dabei verlieren wir oft das Wichtigste: Uns selbst.
Die gute Nachricht: Mit mehr Achtsamkeit im Alltag kannst du mit kleinen Veränderungen deine Gelassenheit zurückerobern.
Warum Achtsamkeit im Alltag so wichtig ist
Unsere Welt dreht sich unaufhörlich weiter und wird gefühlt immer hektischer.
Durch den ständigen Tätigkeitstaumel und Ablenkungen v. a. in Form von Social Media gehen diese Momente zum Innehalten oft verloren.
Achtsamkeit kann hier als gutes Werkzeug dienen, um diese Momente wieder bewusst wahrzunehmen.
Achtsamkeit bedeutet bewusst im Hier und Jetzt zu sein, ohne sich Sorgen über die Vergangenheit oder die Zukunft zu machen.
Vorteile von Achtsamkeit
Studien zeigen, dass das regelmäßige Praktizieren von Achtsamkeit Stress reduziert, die Konzentration steigert und das emotionale Wohlbefinden fördert.
Außerdem wird der Blutdruck gesenkt, das Immunsystem gestärkt und ein gesunder Schlaf gefördert.
In dem du also bewusst den gegenwärtigen Moment wahrnimmst, kannst du Sorgen und Ängste auf sanfte Weise loslassen.
Vor allem für Mütter ist Achtsamkeit ein oft unterschätztes Werkzeug.
Der ständige Spagat zwischen Kindern, Haushalt, Job und anderen Verpflichtungen kann sehr erschöpfend sein. Achtsamkeit kann dir dabei helfen, wieder geduldiger und gelassener zu werden.
Grundlagen der Achtsamkeit
Achtsamkeit ist keine komplexe Philosophie oder vorübergehender Trend. Viel mehr ist es ein Jahrhunderte altes Konzept, um wieder im gegenwärtigen Moment zu leben und das Gedankenkarussell in unserem Kopf zu beruhigen.
Eine einfache Atemübung oder einfach nur 5 Minuten der Stille können bereits eine beruhigende Wirkung haben.
Achtsamkeit ist das Herzstück einer ganzheitlichen Lebensweise. Sie bildet das Fundament auf der ein ausgewogenes Leben aufbaut. Was gesunde Ernährung für deinen Körper ist, ist Achtsamkeit für deinen Seele.
Tipps zur Integration von Achtsamkeit in den Alltag
Um Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren, braucht es keine radikalen Veränderungen. Du musst also nicht stundenlang meditieren um entspannter zu werden, es reichen bereits etwa fünf Minuten täglich. Beginne mit kleinen Schritten.
1. Tägliche Momente der Achtsamkeit: Wie kurze Pausen dir helfen können
Nimm dir während des Tages bewusst Zeit für einen kleine Atempause.
Schließe für einen kurzen Moment die Augen und atme ein paar Mal bewusst ein und aus.
Die Übung muss gar nicht lang sein, es reicht oft schon wenn du drei bis fünfmal tief Ein- und ausatmest. Vor allem an hektischen Tagen kann diese Übung sehr befreiend wirken.
2. Achtsame Ernährung: Bewusstes Essen und Genießen
Achtsam Essen bedeutet, sich bewusst auf den Geschmack, die Konsistenz und den Duft der Mahlzeit zu konzentrieren. Schaffe eine ruhige Atmosphäre beim Essen ohne Ablenkung von Fernsehen, Telefon und Smartphone.
3. Achtsame Routinen: Rituale für einen gelassenen Start und Abschluss des Tages
Schaffe dir morgens und abends Zeit für Routinen, die dir dabei helfen den Tag gelassener zu beginnen bzw. zu beenden. Nimm dir für diese Routinen bewusst Zeit. Morgenrituale können z.B. Meditationen oder sanfte Dehnübungen enthalten. Abendrituale können u. a. Tagebuchschreiben oder das Genießen einer warmen Tasse Tee sein.
4. Spaziergänge
Nimm dir, so oft es geht Zeit für einen Spaziergang in der Natur. Achte dabei bewusst auf deine Schritte und wie sich der Boden unter deinen Füßen anfühlt. Nimm bewusst die Geräusche um dich herum wahr. Lausche dem Rauschen der Blätter im Wind oder dem Gesang der Vögel. Neben den Vorteilen auf die körperliche Gesundheit hat ein Spaziergang somit auch einen meditativen Einfluss.

Fazit
Achtsamkeit kann uns dabei helfen, den gegenwärtigen Moment bewusster zu erleben, Stress zu reduzieren und unsere Konzentrationsfähigkeit zu steigern.
Am Anfang kann es schwierig sein, Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren, also starte mit kleinen Schritten.
Erinnere dich immer wieder daran, dass Achtsamkeit keine zusätzliche Last ist, sondern ein Geschenk, das du dir selbst machst.